Home Sweet Home
Home Nach oben



Home
Nach oben



So Reisen wir...

Reisetagebuch Andalucia 2003

Casa "La Perla" della Salomenosa


Nach 70 weiteren Kilometern trostloser Steppe erreichten wir wieder die Küste und fanden auch sehr schnell das Büro der Firma "Interservice", wo wir später (ab 16:00 Uhr) unsere Schlüssel erhalten sollten. Da es aber erst 14:00 Uhr war beschlossen wir den nächstgelegenen Supermarkt zu suchen, was uns fast bis nach Malaga führte. Als der schlimmste Kaufrausch abgeklungen war fuhren wir zurück und erreichten um 15:45 Uhr das Büro der Interservice. Vor dem Eingang wurden wir bereits mit erwartungsvollen Augen von drei Holländern erwartet, die uns für die Reiseleitung hielten. Das Büro war noch geschlossen und an der Tür hing ein Schild, dass man nach der Ankunft bitte eine Handy-Nummer anrufen solle. Einen kurzen Anruf, einen Kaffee und 20 Minuten später traf dann auch bereits der Bürovorsteher nebst Tochter ein und führte uns nach den notwendigen Formalitäten zu unserem Domizil. Der Ausblick...

und das Haus...

...entschädigte uns für alle Strapazen und Unannehmlichkeiten der vergangenen 24 Stunden und wir sanken überglücklich in unsere Stühle auf der Terrasse und genossen den Blick auf die Bucht von Salomenosa.


Sonntag, 14.09.2003, 6. Tag:

Um sechs Uhr endet die Nacht. Marion hatte festgestellt, dass uns über Nacht das Wasser aus gegangen war. An sämtlichen Zapfstellen herrschte Trockenheit. Kein besserer Tag schien uns dafür geeignet als ein Sonntag in Spanien. Der Hauseigene Swimmingpool...

... versorgte uns mit dem nötigen Wasser für die Sanitären Anlagen und mit Resten aus der Wasserflasche kochten wir uns erst einmal einen Tee. Dann haderten wir mit unserem Schicksal. Die Erlösung kam um 7:30 Uhr, als der Wasserhahn in der Küche wiederwillig wieder Wasser herausrückte und mit steigender Sonne nahm der Wasserdruck zu und Erleichterung machte sich bei uns breit.

Wermut-Tropfen: Die im Angebot erwähnten "gelegentlichen Verkehrsgeräusche" erwiesen sich eher als "gelegentlich keine Verkehrsgeräusche", bedingt dadurch dass kaum 20 m Luftlinie unterhalb des Hauses die Nationalstrasse verlief.


Montag, 15.09.2003, 7.Tag:

Nach unserer schönen, aber auch anstregenden Tour de Espana gaben wir uns erst einmal hemmungslos dem Faulenzen in der Sonne hin. Bewaffnet mit Büchern, ausreichend Getränken und gut geölt mit Faktor 30 zogen wir auf die Terrasse, mit dem festen Vorsatz erst wieder auszustehen, wenn uns der Hunger dazu zwingt.

Weiter geht's hier